Freitag, 30. Juli 2010

Schools-Out und mein letzter Tag in Kolumbien

Hey !
Da heute mein letzter Tag im, ganz ehrlich gesagt, traumhaften Kolumbien ist, dachte ich das ist einen Blogeintrag wert!
Gestern hab ich mit meinen Mitschuelern ein wenig meinen Abschied gefeiert. Wir waren in einer urigen Salsa-Bar, wo eine Live-Band gespielt hat und den Abend gemuetlich bei Rum und echten Cohibas genossen. Leider waren nicht alle dabei, aber schoen war es trotzdem! Eigentlich wollten wir mit einem Rumba-Bus ne Stadttour machen. Aber leider ist uns dies nicht gelungen, da alle, und vor allem Ich, zu spaet waren :)
So haben wir den Abend dann halt gemuetlich verbracht. Was auch gut war, da heute ein wirklich aufregender Tag war!
Wir haben, zusammen mit unserer Lehrerin, eine Schule im aermsten Bezirk der Stadt besucht, welche von einem staatlichen Projekt gefoerdert wird, um den wirklich armen Kindern auch die Moeglichkeit zur Bildung zu geben und damit ihre Chancen einen Job zu bekommen zu steigern!
Als erstes haben wir den Direktor besucht und sind dann mit 2 Englisch-Lehrern von Klasse zu Klasse gegangen! Wir waren echte Anschaungsobjekte und mussten Frage und Antwort stehen bei den Kids, welche sich trotz aller anfaenglichen Schuechternheit, dann doch trauten uns anzusprechen :)
Die meisten Fragen, welche ich gestellt bekam, galten dem deutschen Fussball. Eine der Schuelerinnen der 7. Klasse sagte sogar das Hansjoerg Butt ihr allerliebster Spieler sei! Ansonsten fragten die Kids uns viel ueber unsere Heimatlaender, das Wetter da und unsere Kulturen! Eine Schuelerin fragte mich etwas verschuechtert ob denn die deutsche Kultur jetzt Gut oder schlecht sei. Hehehe! Was soll man da drauf antworten ? :)
Es war eine tolle Erfahrung die ich dort machen konnte und einer der Lehrer wollte sogar das wir da bleiben und als Englisch-Lehrer arbeiten. Er gab mir sogar seine Email-Adresse und sagte ich solle mich jederzeit melden, wenn ich Lust haette dort zu arbeiten!
Mit diesem Lehrer haben wir nach der Schule auch noch eine Exkursion der anderen Art gemacht! Er fuhr mit uns durch die wirklich armen Gegenden in der Stadt um uns zu zeigen, dass es 2 Gesichter von Cartagena gibt. Es war interessant zu sehen, aber gleichzeitig unglaublich erschreckend zu sehen, wie die Leute dort wohnen. Ohne Wasser, ohne Strom, ohne alles!
Allem in allem war es eine beindruckende Erfahrung, welche wir niemals ohne diesen freundlichen und netten Lehrer haetten machen koennen, da diese Gegenden nicht nur arm, sondern auch sehr gefaehrlich sind und wie er sagte: No area where someone should go!
Zum Schluss moechte ich auch noch was zu Kolumbien generell sagen.
Auch wenn ich nur 3 Wochen hier war, hatte ich gluecklicherweise viele Gelegenheiten, mehr von den Menschen und der Kultur hier zu erfahren als ein Tourist!
Ich muss echt zugeben, das Kolumbien alle meine Erwartungen uebertroffen hat. Besonders die Freundlichkeit der Menschen hier, die Schoenheit der Natur, die reiche Kultur der costeños hier in Cartagena! Sogar die Aermsten der Armen stehen den Anderen in Sachen Freundlichkeit in nichts nach! Und vor allem habe ich mich hier niemals Unsicher gefuehlt!
Zusammenfassend fuer Kolumbien kann man einen Kolumbianischen Poeten zitieren, der sagte:

Selbst in den schwersten Zeiten haben die Kolumbianer nicht, ihre Freude am Leben , am Tanzen an der Musik oder ihre Freundlichkeit verloren!

Leider weiss ich nicht mehr wie dieser Poet heisst :) Aber es beschreibt die Lebensfreude- und Einstellung der Leute hier sehr sehr gut!
Ich werde Kolumbien vermissen!

Aber Jetzt geht's ja erstmal nach El Salvador, wo drauf ich mich auch schon riesig freue! Ich bin echt gespannt die Salvatruchos mal persoenlich kennenzulernen! Bin echt schon aufgeregt! Und vor allem freu ich mich auf's treffen mit Benny! Das wird echt nen Heidenspass werden und die Dos Locos sind dann auch wieder vereint :)

Also macht's gut, viele Gruesse an euch und ich melde mich dann aus El Salvador wieder!

Und zum Schluss noch ein paar Fotos!
Havana Club Salsa-Bar


Mit dem Bus zur Schule!

Unsre Lehrerin!
Die 7.Klasse beim Kunstunterricht
Los Profesores :)
Los niños locos! Die kids waren der Knaller :)
Das Armenviertel im Stadtteil Olaya, so sieht das ganze Viertel aus und leider ist es auch eins der groesten Viertel der Stadt!

Montag, 26. Juli 2010

Kolumbien und Venezuela

Ein kurzes Statement zu den Beziehungen von Kolumbien und Venezuelamoechte ich dann doch noch geben!
Am Freitag hat Venezuela alle politischen Beziehungen zu Kolumbien abbgebrochen und die Botschaft in Caracas musste ihre Raeumlichkeiten innerhalb von 72 Stunden verlassen haben! Die Beziehungen sind also alles andere als rosig.
Das habe ich auch nach meinem Schultag bemerkt als ich das Schulgebaeude verlies und an jeder Ecke, ein mit Sturmgewehr bewaffneter Soldat stand. So war es in der ganzen Stadt. Lkw's mit Soldaten oder Polizei fuhren vorbei, Soldaten standen ueberall und ein Kampfhubschrauber kreiste ueber der Stadt! Ich nutzte also die Gunst der Stunde um ein schoenes Erinnerungsfoto zu machen!

...ein netter Typ!
..und das is fuer Bjoern!! :)

Playa Blanca, Islas del Rosario and a Bottle of Rum!

Harrr, Harrr ihr Leichtmatrosen!
Jetzt habe ich natuerlich auch noch einiges vom Leben als Wochenend-Pirat zu berichten! Nach einem Wochendtrip zu Pirateninseln und traumhaften Karibikstraenden, sowie Orten ohne Strom und Wasser, in welchen wir in Haengematten uebernachtet haben, um der naechtlichen Krebs-Invasion zu entgehen!
Angefangen hat der Trip am Samstag morgen mit meiner Klassekameradin Melanie und einer Freundin ihrerseits!
Zuerst gings auf eine 2-stuendige Schifffahrt, auf welcher, die Kolumbianischen Touris schon morgens um 9 ein Bier am Hals hatten und ne Stunde spaeter schon mit ner Flasche Rum zur Musik der Schiffseigenen Rumba-Band tanzten! Und sag nochmal einer wir Deutschen waeren schlimm! :)
Nachdem ich mich dann zugegebenerweise auch hab anstecken lassen und ein paar Bier getrunken hatte, erreichten wir auch schon unsren ersten Haltepunkt: Die Islas del Rosario!
Zum groessten Teil sind alle ehemalige Piratenverstecke, aber Heute bauen die Reichen ihre Haeser drauf. Da es alles sehr kleine Inseln sind, passt meist nur ein Haus drauf. Abgeschiedener kann man echt nicht Leben! Waehrend andere das Inseleigene Definarium besuchten, schlenderten wir ein wenig durch die Idylle und haben gegessen.
Frisch auf und wieder fit nach den Bierchen fuhren wir eine weitere Stunde zu unserem eigentlichen Ziel: dem Playa Blanca!
Playa Blanca ist ein Ort, der wirklich wunderschoen ist. Weisser Strand, tuerkis-blaues Wasser, Palmen, karibische Strandhuetten, kein fliessend Wasser, kein Strom, ausser Batterien! Und vor allem, sehr wenig Touris!
Grade angekommen haben wir uns direkt eine gemuetliche Strandhuette gesucht , wo wir uns fuer die Nacht haengematten gemietet haben. Danach gings erst mal ins Meer baden und danach, ganz im karibischen Style, einen Pina Colada aus ner Kokosnuss trinken! Abends sassen wir dann bis spaet am Abend ,mit den Stuehlen im Meer, tranken Rum und schautem den Sonnenuntergang zu! Im Hintergrund lief aus dem kleinen Radio unseres Gasrgebers Bob Marley, relaxter ging es echt nicht!
Nachts haben wir dann nochmal ein Bad im Meer in der Dunkelheit genossen, was echt super war! Und das beste, wenn abends alle Touris wieder weg waren: Man hatte den ganzen Strand fast fuer sich alleine!
Es war einfach traumhaft!
Jedoch begann Nachts eine Invasion der Krebse!! Und ich meine keine kleinen Krebse! Die kleinsten waren dort so gross wie meine Hand (nur deren Koerper, ohne Beine!). Das sorgte natuerlich bei meinen 2 weiblichen Begleitern immer fuer entsetzen. Bis ich ihnen vorm schlafengehen gesagt hab das wir in Heangematten schlafen, wo kein Krebs jemals dran kommt :)
Was jedoch viel schlimmer ist, als eine Krebs-Invasion im "Zimmer" ist eine Krebs-Invasion am Klo!!
Einer dieser Gesellen wohnte scheinbar in unmittelbarer Naehe der Toilette und verteidigte sein Revier aeuserst hartnaeckig! Vor allem abends war es eine Herausforderung ohne gekniffen zu werden auf's Klo zu kommen!
Nach dieser aufregenden Nacht mit Krebsen und in Haengematten, genossen wir den naechsten Tag ganz relaxed in der Sonne und mit dem karibischen Lifestyle-Feeling! Fuer mich gings Abends leider wieder ab nach Cartagena, da ich Montag zur Schule musste. Die anderen beiden haben noch ne Nacht drangehangen!
Allemin allem aber war's eine supertolle Erfahrung, wofuer ich dankbar bin! Denn auch ohne Luxus und mit einem Gefuehl von "Back to the roots" war dieses Wochenende echt klasse. Auch ohne Strom und fliessend Wasser waren die Menschen dort einfach unglaublich Freundlich!

Dschungelview auf den islas del Rosario
..doch der Dschungel war leider viel zu klein! :)
Eine der Privatinseln!
Playa Blanca von See aus!
..nochmal.
das Hilton "Playa Blanca" und Melanie
.unser Strand.
..und ne Kokosnuss mit Pina Colada!
Hugo's Place, unsere Unterbringung
..da haben wir geschlafen!
..weils so schoen is, nochmal der Strand!
.. das war die andere Seite der Insel und einer weitere Bucht!
...und zum Schluss die Invasoren! Der ist mit vorher ueber den Fuss gelaufen,die sind echt verdammt schnell die Biester! Aber nach demMotto:Tust du mir nix, tu ich dir nix, kamen wir gut miteinander zurecht!

Volcano El Totumo oder die Orkhorden vom Schicksalsberg

Hey ihr!
Hab jetz wieder Zeit zum schreiben gefunden. Die Zeit brauch ich auch da in den letzten Tagen ne Menge passiert ist! Deswegen mach ich heute mal mehrere Post anstatt alles in einen zu stopfen! :)
Letzten Donnerstag hab ich mal eine Tour ueber die Sprachschule gebucht und es ging zu einem kleinen, ca, 30 Meter hohem aktiven Vulkan, dessen obere Schicht komplett mit schlamm bedeckt ist und in dessen schlammiger Schicht man ein Vulkan-Bad geniessen konnte!
Die fahrt dahin war schon sehr abenteuerlich. Eine Stunde Ueberlandfahrt, durch Wald, Polizei und Militaerkontrollen! So wie man sich so fahrten in Kolumbien vorstellt. War aber alles halb so schlimm, da die Kontrollformalitaeten schon von der Sprachschule geklaert worden waren.
Der Vulkan selbst war schoen gelegen an einer Bucht , umgeben von Mangroven und Wald. Angekommen und umgezogen bin ich erstmal in die blubernde Bruehe gesprungen, in der Erwartung unterzugehen. Aber egal was man gemacht hat, man konnte nicht untergehen!
Einmal in dieser Supper gewesen, sah man aus wie ein Ork aus Herr der Ringe, welcher gerade einer Brutgrube entsprungen war!
Anschliessend ging es zur Cienaga-Bucht am Fusse dieses kleinen Vulkans um den  Schlamm abzuwaschen bevor's wieder nach Hause ging, nach einem eher ungewoehnlichen Tag,an welchem ich in einem Vulkan gebadet hab :)

Der Vulkan

Die Cienaga Bucht

..die andere Seite.
..sie kreuzten Orks mit Billwiss-Menschen...
..Welch Wahnsinn liess sie solche Geschoepfe schaffen!

Mittwoch, 21. Juli 2010

Mi casa es tu casa y la Independencia Nacional y mucha fiebre

Hey ho!
Die letzten Tage sind wieder viel zu schnell und nicht schnell genug vorbeigegangen! Seit der Bootstour nach Bocachica hat mich das Fieber umgehauen, welches zur Zeit ein wenig in Cartagena grassiert.Das bedeutete dann erst mal Time-Out fuer mich, bis ich Dienstag Abend mit Hilfe von Unmengen von Trinkwasser, Schlaf und Paracetamol, wieder fit war.
In diesen Tagen hab ich dann auch mal versucht ein paar Bilder von meinem neu bezogenem Zimmer zu machen, welches ich von meinem Schweizer Kollegen "geerbt" habe, da er weitergereist ist. Es ist wesentlich groesser und komfortabler als mein kleines Zimmerchen vorher, hat jedoch im Gegensatz zu selbigem, kein eigenes Bad. Aber kein Problem!
Ein groesseres Problem fuer mich war das ich am Dienstag, wegen dem Fieber, nicht wirklich viel vom Unabhaengigkeitstag hatte, den die Kolumbianer jeden 20. Juli feiern! Ich konnte so leider nur ein paar Fotos vom Balkon unsrer Wohnung machen. An fast jedem Haus hingen Fahnen, viele Leute trugen Kolumbien Trikots, Shirts, Armbaender oder Sonstiges! Ich habe dann leider nicht viel von gehabt und mir die Festlichkeiten im TV angeschaut, wo es in Bogota eine riesige Militaerparade gab, mit Panzern, Jets, Hubschraubern usw. Sowas haette ich gern Live gesehen! Aber es ging halt nicht, und so sass ich am Balkon und schaute mir den ein oder anderen besoffenen Kolumbianer an der unsre Wohnsiedlung betrat. Erheiternd war anzuschauen wenn sie mit dem Schluessel vor der Haustuer standen und aufschliessen wollten.
Aber.....WER kennt dieses Problem nicht??
Am Abend wurde mein Fieber dann besser und ich beschloss trotz allem mal kurz in die Altstadt zu fahren um mal zu schauen was los ist da. Der Anblick war ernuechternd!
Hier war eigentlich alles wie sonst auch. Nur ein paar mher Kolumbien-Flaggen! Als ich dann eine Mitschuelerin traf, sagte sie, das es nur einen kleinen Umzug der Polizei und oertlichen Vereinen gegeben hat und danach ein wenig Fiesta! Das erklaerte warum die Kolumbianer alle schon so frueh zu Hause waren.
Also Glueck im Unglueck gehabt und doch nicht zu viel verpasst.
Hab den Abend dann in einem sehr coolen Lokal verbracht, welches den Namen "Donde Fidel" traegt, und den Revolutionsfuehrern Kubas gewidmet ist und bin frueh wieder nach Hause. Heut war ja wieder Schule :)

Unsere Wohnsiedlung am Unabhaengigkeitstag

..andere Seite.

Mein Reich (es wirkt auf dem Bild echt rosaner als es Wirklich ist!)

Ausblick aus meinem Fenster (Wie zu Hause, genau auf die Hauptstrasse :)

Der Schrank fuer Alles!

Eingang und Bett Nr.2
und jetz das geilste...

...mein old-school Deckenventilator!! Das Monster kennt nur 2 Stufen: Aus und Schnell, und dazu laeuft der so unrund, das ich nur noch drauf warte eines Nachts von seinen umherfliegenden Faecherblaettern im Schlaf enthauptet zu werden :)
Naja, trotzdem hat er mir schon wirklich gute Dienste bei der Hitze geleistet.

Montag, 19. Juli 2010

Kurioses Kolumbien und Isla Tierrabomba

Hey ihr!
Nachdem ich am Freitag einfach mal abends daheim geblieben bin, war es am Samstag wieder an der Zeit eine Tour zu starten!
Zusammen mit meinem Klassenkameraden Glenn ging es los auf die Isla Tierrabomba, welche in ca. 20 Min. mit dem Speedboat zu erreichen ist.
Schon die Fahrt im  Boot war eine kuriose Sache. Das Boot war ziemlich vollgeladen und schon beim einsteigen drueckte der "Kapitaen" jedem eine Rettungsweste in die Hand!
Die Fahrt startete im Barrio Bocagrande, welches wirklich aussieht wie in Miami Vice und zu den reichen Vierteln der Satdt gehoert. Von da an wurde die Fahrt aber kontrastreicher. Vorbei ging es am Hafen und danach bestimmten erstmal ausgedehnte Mangrovenwaelder das Bild und man hatte echt das Gefuehl am Amazonas zu schippern. Danach bestimmte wieder die armut das Bild, welches sich in heruntergekommenen Ortschaften ohne Strom- und Wasserversorgung darstellte. Trotz all der Armut herrschte eine wahnsinns Lebenslust und Freude unter den Bewohnern der Insel und ein paar Kids wollten unbedingt von uns fotografiert werden, waehrend sie vom Steg aus ins Wasser sprangen.
Beim naechsten Halt haben wir dann unser eigentliches Ziel erreicht: Bocachica und das Castillo San Fernando.
Herumgefuehrt haben uns 2 Einheimische. Erst durch's Dorf , welches wirklich sehr sehr arm ist und dann durch das Castillo San Fernando.
Trotz der Armut die an diesem Ort herrscht, welcher keine Wasser- oder Stromversorgung hat, spruehten die Leute vor Lebensfreude und waren vor allem bei jeder Gelegenheit am Tanzen. Das hat mich echt beeindruckt.
Im Castillo kam dann der andere Einheimische hinzu. Er sprach fliessend Englisch und klaerte uns ueber die gesamte Geschichte und Bauweise dies Castillo's auf, was ebenfalls sehr beeindruckend war.
Das alles wollten die beiden netten Leute ganz kostenlos machen, aber sie haben sich dennoch gefreut als wir ihnen ihren wirklich verdienten Lohn fuer das alles gegeben haben.
Mit dem naechsten "Seelenverkaeufer" sind wir dann zurueck nach Cartagena geschippert, um noch ein bisschen das Nachtleben zu geniessen. Hier sollte die naechste kuriose Sache geschehen.
Als wir vor einer Disco standen, kam ich nicht rein, weil ich natuerlich wieder der einzige war der noch kurze Hosen an hatte.Kurz darauf sprach mich einer der Zigarettenverkaeufer, die vor der Disco standen an, ob wir nicht fuer die Dauer des Discobesuches die Hosen tauschen wollten. Gesagt, getan, hatte ich , da die Kolumbianer ja geschaeftstuechtig sind, eine Hose-for-rent! Es kam mich jedenfalls um einiges billiger als nach Hause zu fahren und mich umzuziehen :)

Und jetzt noch ein paar Bilder um die Zeit zu ueberbruecken bis Dienstag. Dann ist in Kolumbien Unabhaengigkeitstag! Hoffe bis dahin bin ich wieder fit, da im Moment die Fieberwelle hier grassiert, aber ich denke ich bin wieder am guten Weg der Genesung. Hab ja ne super Reiseapotheke!

Befestigungsmauern von Cartagena

Barrio Bocagrande

Mangroven auf Tierrabomba

Eine der Siedlungen

Selbe Siedlung, am Steg

Piratenueberfall von den Kiddies

Glenn und Ich im Castillo San Fernando

Castillo San Fernando unter Palmen

..und nochmal von der anderen Seite.

Freitag, 16. Juli 2010

Die versprochenen Bilder

Hab's jetzt endlich geschafft mein Datenkabel mit ins Internetcafe zu nehmen, echt Wahnsinn !
So kann ich jetzt auch endlich mal nen paar Bilder von der schoenen Stadt Cartagena posten...


Ausblik ueber Cartagena vom Kloster "Convento de la Popa"

Ausblick vom Balkon meiner Wohnung :)

Auf dem "Castillo San Felipe"
Wegen dieser Festung spricht man in Suedamerika KEIN Englisch.

...und wegen diesem Herren, dessen Namen ich grad wieder vergessen habe.

"Castillo San Felipe" und die "Zapatos"


Die Pausenhalle in meiner Schule..wenn's regnet isses nass ;)

Meine beiden Klassenkameraden. Glenn aus Neuseeland und Melanie aus den USA.
Zwei super nette Menschen, mit denen ich die meiste Zeit verbringe.

Parque de Simon Bolivar und Altstadt von Cartagena.
Es is echt wunderschoen hier!

Strasse in der Altstadt

Eingang zur Altstadt und der "Torre de Reloj"

Centro de Conveciones

....ich

...ich und das Faultier. Haette ich am liebsten mitgenommen :)

So viel zu den Bildern, es gibt aber leider auch im schoenen Cartagena sehr arme Gegenden, weswegen ich auch davon ein paar Bilder gemacht habe:
Das andere Cartagena...

...sollte man, auch wenn man schoene Fotos sieht, nicht vergessen.
Soviel zu den Bildern. Ich hoffe die gefallen euch. Viel Spass beim schauen und bis demnaechst !